Selbst heute noch, ein halbes Jahrhundert danach, beschäftigt das Wembley-Tor die Interessierten des Fußballs und alle Deutschen wissen es totsicher, es war natürlich kein Tor. Dieser Entscheidung entsprechend, die durch das Befragen des russischen Linienrichters zustande kam, war England in der Verlängerung mit 3:2 in Front gegangen, und wir wurden nur Vizeweltmeister. Dabei hatten wir doch so große Hoffnungen, denn nach Einführung der Bundesliga anno 63 machten unsere Kicker qualitativ einen mächtigen Sprung nach vorne. Wir schrieben den 30. Juni 66 und noch am selben Abend begann eine unnachahmliche Freundschaft. Wir hatten uns getroffen, ohne irgendwas im Voraus besprochen zu haben, beide etwas geknickt ob der denkwürdigen Niederlage und irrten durch die Straßen unserer Stadt, Petko Huspler, der "Dicke" wie er stets gerufen wurde und ich. Das Gute-Freunde-Sein ging so weit, dass wir oft in den gleichen Hemden auftraten und viele Bürger der Stadt hielten uns für Brüder. Wir gingen durch dick und dünn, räumten auch mal im Dienste der Gerechtigkeit mit den Fäusten auf, essentiell in unserer Stammkneipe. Des Weiteren war ich nicht nur dem Sport des Boxens treu, nein ich lebte zudem im siebten Fußballhimmel, war aus der Jugend zu den Aktiven gestoßen, mit sehr viel Erfolg. Und als der neue Star des Vereins wurde ich eingeladen, lernte die Stuttgarter Altstadt kennen und man kredenzte mir eine Liebesdienerin. Die große Liebe aber, um die ein zähes Ringen stattfand, die fand ich erst zum Schluss hin, als die Dramatik ins Unermessliche stieg. Keinesfalls war ich der alleinige Bewerber, welcher um die Gunst des wunderschönen Mädchens warb, es gab Typen und Hürden genug und auch der Vater der Braut war durchaus ernst zu nehmen, er war ein immensurabler Tyrann.

Das zähe Ringen um Gila - Konvergenzpunkt Kampf-Bier-Stube

« Tutti gli uomini, ovunque, si sono sempre posti le stesse domande: da dove veniamo, che cosa siamo e cosa sarà di noi. »Inizia così la prima delle sei Massey Lectures radiofoniche che, nel 1970, George Wald, biologo e premio Nobel per la medicina, dedicò in Canada al tema della vita. A queste tre domande fondamentali, Wald risponde partendo dalla scienza e con un linguaggio immediato e preciso ripercorre la nascita della vita sul nostro pianeta, racconta l'origine dell'uomo, il suo ruolo nell'universo e quello della morte, per poi arrivare a un approccio più umanistico e cercare per quelle domande un altro tipo di risposte. Quali sono i compiti dell'essere umano, come reagire a problemi come il sovrappopolamento e quali soluzioni vanno prese per conservare il bene più grande che abbiamo: la vita. L'equilibrio che Wald sa dare alle lezioni le rendono un capolavoro di leggerezza e sapienza, e ciò che più conquista in questo libro senza tempo è l'immediatezza, di lingua e di approccio, con cui Wald riesce a parlare a ogni lettore. Alla fine del libro le tre domande rimangono - e non potrebbe essere altrimenti - ma, in 128 pagine, davanti ai nostri occhi si apre un mondo stupefacente di possibili, straordinarie risposte.

Gas molecole vita - Chi siamo, dove stiamo andando - Sei lezioni di un premio Nobel

George Wald (18 novembre 1906 - 12 avril 1997) est un biochimiste américain prix Nobel de physiologie ou médecine en 1967 avec Ragnar Granit et Haldan Keffer Hartline.

https://fr.wikipedia.org/wiki/George_Wald

Livres