Der Adel und die Revolution ist eine der unbekannteren Erzählungen von Joseph Freiherr von Eichendorff.

Der Adel und die Revolution - Eine Erzählung

Ein einfacher Jäger wehrt sich zu Beginn der Französischen Revolution gegen die gräfliche Herrschaft - was fatale Folgen für ihn hat.

Schloss Dürande bei Marseille um 1789: Nachdem der junge Jäger Renald Dübois annehmen muss, seine Schwester Gabriele sei mit dem jungen Grafen Hippolyt von Dürande nach Paris durchgebrannt, geht er zu seinem Herrn, dem alten Grafen Dürande, und bittet ehrerbietig um kurzen Urlaub zu einer Reise nach Paris. Der alte Herr gestattet lachend die Reise, weil er um den Grund weiß. Er bittet seinen Jäger nur, es nicht gar zu arg zu machen.

Das Schloss Dürande

La présente traduction est la première à pouvoir se reposer sur le texte original de 1826 tel qu'il vient d'être réédité par Harry Fröhlich (Reclam, 2012) ainsi que sur le monumental travail d'exégèse d'Otto Eberhardt (Eichendorffs Taugenichts. Quellen und Bedeutungshintergrund, Königshausen & Neumann, 2000), qui fait un sort définitif à l'image convenue d'un texte plein de fraîcheur mais sans profondeur ni complexité. Ce roman fondateur apparaît dorénavant pour ce qu'il est : un texte aux multiples strates et aux renvois incessants, conforme à l'écriture d'Eichendorff, en constante dérive puisqu'il s'agit de construire un texte où le déplacement correspond à une conception existentielle, la vie étant elle-même un voyage poétique, et la poésie un voyage dans la langue créatrice d'infini dans le fini et par là-même anticipation de cet "autre pays" qu'est l'au-delà. Cette traduction nouvelle n'est pas simplement une nouvelle traduction, après les six déjà existantes. Elle est l'expression aboutie de principes traductologiques élaborés depuis une trentaine d'années et déjà mis en oeuvre par Philippe Forget dans les retraductions de classiques que sont La Nouvelle rêvée de Schnitzler (1991, Livre de poche, 2002), Les Passions du jeune Werther de Goethe ("La Salamandre"/imprimerie nationale, 1994), et les Tableaux nocturnes de ETA Hoffmann (deux volumes, "La Salamandre"/imprimerie nationale, 1999 et 2002).

De la vie d'un vaurien

Wem Gott will rechte Gunst erweisen, 

Den schickt er in die weite Welt, 

Dem will er seine Wunder weisen 

In Berg und Wald und Strom und Feld.

Die Trägen, die zu Hause liegen, 

Erquicket nicht das Morgenrot, 

Sie wissen nur vom Kinderwiegen, 

Von Sorgen, Last und Not um Brot.

Die Bächlein von den Bergen springen, 

Die Lerchen schwirren hoch vor Lust, 

Was sollt ich nicht mit ihnen singen 

Aus voller Kehl und frischer Brust?

Den lieben Gott laß ich nur walten; 

Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld 

Und Erd und Himmel will erhalten, 

Hat auch mein Sach aufs best bestellt!

Joseph von Eichendorff, Aus dem Leben eines Taugenichts

Aus dem Leben eines Taugenichts / Das Marmorbild / Das Schloß Dürande - Drei romantische Novellen

Joseph von Eichendorff war ein bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik.

Aus dem Leben eines Taugenichts

L'équivalent de Schubert en littérature : aussi simple d'apparence, et non moins déchirant pour finir... Où l'on est convié à suivre, d'une déconvenue à l'autre, parfois d'un fragile bonheur à l'autre, les pérégrinations hasardeuses d'un jeune homme sans qualités (un propre à rien) dont l'unique talent consiste à rêvasser au long des chemins du vaste monde, livré aux bizarres caprices de sa fantaisie... La fantaisie du Voyageur... Aucun texte, c'est sûr, ne donne de la belle formule rêvée par Schubert un plus juste écho. Bien que figurant parmi les plus beaux romans de la littérature allemande du XIXè siècle, les Scènes de la vie d'un propre à rien d'Eichendorff occupent chez nous une place inexplicablement négligée. On prend pourtant à lire ces pages baignées de discrète nostalgie le même plaisir qu'à écouter telle mélodie du Voyage d'hiver.

Scènes de la vie d'un propre à rien - Occasion

Das Schloss Dürande ist eine unbekanntere Erzählung, doch bis heute kaum von anderen Werken erreicht.

Der Sohn eines Müllers, der in den Augen seines Vaters ein Taugenichts ist, wird auf Lehrreise geschickt, damit er für sich selbst sorgen lernt. Der Müllerssohn ist nicht auf den Kopf gefallen. Allerdings ist er ein künstlerisch veranlagter Romantiker, der sich nicht in den disziplinierten Tagesablauf eines Müllers einbinden lassen möchte. Die Sympathien des Autors Joseph von Eichendorff für den angeblichen Taugenichts sind offensichtlich.

Der Müllerssohn wird von zwei Frauen zu deren Schloss mitgenommen. Im Schloss arbeitet er als Gärtner und verliebt sich in eine der Frauen. Er hält sie für eine Gräfin und glaubt deshalb, sie sei für ihn unerreichbar.

Er zieht weiter und schließt sich zwei zwielichtigen Gestalten an, die auf dem Weg nach Italien sind. Nach zahlreichen Abenteuern in Rom erinnert er sich wehmütig an die geliebte Frau vom Schloss; er macht sich auf die Reise zurück und versucht sein Glück erneut.

»Aus dem Leben eines Taugenichts« von 1826 war zu Lebzeiten Joseph von Eichendorffs bekanntestes Werk. Die Geschichte wird aus der Perspektive des Müllersohns erzählt. Die märchenhafte und romantische Atmosphäre der Erzählung hat sie zu einem Hauptwerk der Spätromantik gemacht. Es gibt zauberhafte Landschaften, Schlösser, Abenteuer in fremden Ländern, Liebe, Musik, Malerei, und klare Mondnächte. Eichendorff hat einige seiner schönsten Gedichte und Wanderlieder eingestreut: »Wem Gott will rechte Gunst erweisen« , »Wer in die Fremde will wandern« , »Wenn ich ein Vöglein wär« und »Schweigt des Menschen laute Lust« .

Der Adel und die Revolution - Eine Erzählung

Résumé

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