Dramaturge et nouvelliste allemand, Heinrich von Kleist (1777-1811) eut aussi une activité de journaliste. C'est dans les Berliner Abendblätter, qu'il fonda en 1810, que fut publié Sur le théâtre de marionnettes. Ce texte, véritable palimpseste, est l'une des clés de l'oeuvre dramatique de Kleist. Hofmannsthal le salua comme "un morceau de philosophie étincelant de raison et de grâce".

Sur le théâtre de marionnettes

Die Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege ist eine Anekdote von Heinrich von Kleist. Der Text erschien erstmals in der von Kleist selbst gegründeten und hauptsächlich allein bearbeiteten Zeitschrift "Berliner Abendblätter", und zwar im 6. Blatt vom 6. Oktober 1810. Mit dem letzten preußischen Krieg ist die Niederlage der Preußen gegen Napoleon im Jahr 1806 gemeint, im engeren Sinne die Schlacht bei Jena und Auerstedt.

Anekdote aus dem letzten preußischen Kriege

Eine Marquise gewährt einem Bettelweib Obdach, die bei einem schrecklichen Unfall stirbt. Jahre später will der Marchese das Schloss verkaufen, jedoch spukt es in den Räumen.

Das Bettelweib von Locarno

L'action se passe en Italie du Nord, au siècle dernier. Une jeune veuve, lors de l'assaut donné à la citadelle que commande son père, est violée par un officier qui profite de son évanouissement. Quand la marquise doit avouer à sa famille qu'elle est enceinte, celle-ci la chasse : c'est paradoxalement en proclamant son humiliation qu'elle retrouvera son honneur...
L'oeuvre de Kleist (1777-1811) revient sans cesse au thème de la chute : l'auteur partage avec Rousseau la nostalgie de l'innocence perdue. Dans un monde brisé, qui ne comporte plus d'absolu, la pureté féminine devient le seul idéal possible. Ce récit, dont Eric Rohmer tira un film en 1976, fut inspiré à Kleist par une anecdote que raconte Montaigne dans ses Essais.

La Marquise d'O

Geistererscheinung ist eine Erzählung von Heinrich von Kleist. In dieser Ausgabe zusammen mit Das Bettelweib von Locarno!

Auszug aus Geistererscheinung:

Ein Bauernknabe von ungefähr elf Jahren aus Stredokluk, mit Namen Joseph, bekannt bei seiner Familie sowohl als im ganzen Dorfe für einen erzdummen Jungen, schlief für gewöhnlich mit einem alten Onkel und einigen seiner Geschwister, von seinen Eltern getrennt, in einer besondern Kammer. Eines Nachts wird er durch Schütteln geweckt, und wie er aus dem Schlafe aufschreckt, sieht er eine Gestalt sich langsam vom Fuße seines Bettes fortbewegen und im Dunkel verschwinden. Joseph, dem Schlafen über alles geht, nimmt es gewaltig übel, so mutwillig gestört zu werden, und in der Meinung, die Gestalt sei der Onkel gewesen, der ihn habe necken wollen, fängt er an, sich laut zu beklagen und sich derartige Scherze scheltend zu verbitten.

Geistererscheinung

Die Marquise von O... ist schwanger geworden und sucht nun nach dem Vater, um nicht in Ehrlosigkeit zu stürzen. Sie streitet sich mit ihrer Familie, zieht in ein abgelegenes Haus und wartet dort geduldig auf die Rückkehr von dem Mann, der sie geschwängert hat.

Die Marquise von O...

Michael Kohlhaas ist eines der bekanntesten Werken von Heinrich von Kleist. Die spannende Geschichte um den namensgebenden Michael Kohlhaas zeigt einen getriebenen Mann, dem Unrecht getan wurde und der sich dann mit aller Macht wehrt. Sie wurde geschrieben nach dem historischen Vorbild Hans Kohlhase.

Auszug:

An den Ufern der Havel lebte, um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts, ein Roßhändler, namens Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters, einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit. - Dieser außerordentliche Mann würde, bis in sein dreißigstes Jahr für das Muster eines guten Staatsbürgers haben gelten können. Er besaß in einem Dorfe, das noch von ihm den Namen führt, einen Meierhof, auf welchem er sich durch sein Gewerbe ruhig ernährte; die Kinder, die ihm sein Weib schenkte, erzog er, in der Furcht Gottes, zur Arbeitsamkeit und Treue; nicht einer war unter seinen Nachbarn, der sich nicht seiner Wohltätigkeit, oder seiner Gerechtigkeit erfreut hätte; kurz, die Welt würde sein Andenken haben segnen müssen, wenn er in einer Tugend nicht ausgeschweift hätte. Das Rechtgefühl aber machte ihn zum Räuber und Mörder.

Michael Kohlhaas

Le prince de hombourg

Désobéissant aux ordres de l'Électeur, chef de l'armée, le Prince de Hombourg lance intempestivement sa cavalerie et... gagne la bataille. Passant en cour martiale, il est condamné à mort. Sa fiancée intercède pour le sauver auprès de l'Électeur, son oncle qui, ému par ses larmes, place Hombourg devant un dilemme difficile à trancher : s'il juge que sa condamnation est injuste, il sera acquitté... Kleist (1777-1811) a fait de sa pièce à la fois une œuvre d'imagination, un épanchement masqué de ses angoisses personnelles et une évocation historique s'ouvrant sur une leçon politique. Jean Vilar, qui fut le premier à mettre en scène, en France, cette œuvre mystérieuse, l'a élevée, par la présence éblouissante de Gérard Philipe dans le rôle du Prince, à la hauteur d'un mythe héroïque.

Sur le théâtre de marionnettes

Résumé

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